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Russland in Zentralasien

80,00 €
Die Studie bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Autobiografie- und Imperienforschung. Sie fragt nach der kohäsiven Wirkung von Diskursen imperialer Selbstbeschreibung. Hierzu untersucht sie Memoiren, Teilnahme-, Reiseberichte der russischen Expansion in das südlich Zentralasien nach 1860. Deren Autoren wirkten als Militärs, Beamte oder Wissenschaftler an der Eroberung und Erforschung des späteren Generalgouvernements Turkestan mit. Der Verschiedenartigkeit der Quellen begegnet die Studie mit dem Konzept der autobiografischen Praktiken". Sie versteht diese als Werkzeuge einer bestimmten Selbstkonzeption. Die Analyse zeigt, wie russländische Akteure in Turkestan durch die variantenreche Ausgestaltung vorhandener Erzählweisen eigenständige Formen autobiografischen Erzählens entwickelten. Über 60 Jahre verwoben sie ihre persönlichen Heldengeschichten eng mit dem Imperium. So trugen sie zu dessen Erfolgserzählung in Turkestan bei und wirkten an dessen diskursiver Stabilisierung mit. Ruhe, Ordnung und Fortschritt? Die russische Eroberung Turkestans
Ferdinand, die Sportskanone

18,00 €
Ameisenferdinand und seine Freunde aus Wald und Wiese haben Fitness entdeckt. Dass nicht jeder gleichermaßen für sportliche Unternehmungen zu haben ist, müssen Ameisenferdi & Co. auch feststellen.
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