Die Studie widmet sich der Geschichte des Phänomens der Sexualität von Menschen mit Tieren in der Frühen Neuzeit: Wie wurde dieses Phänomen sowohl von den normgebenden Instanzen als auch von den beteiligten menschlichen Akteur:innen wahrgenommen und welche Rolle spielten dabei die Tiere? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, setzt sich der Autor vertiefendmit der Semantik des Begriffs der "Bestialität" auseinander.
Bestialität - Religion - Sünde - Bruch der sozialen Ordnung
Die Arbeit geht der seit Jahrzehnten kontrovers diskutierten Frage eines etwaigen »Privilegs« von ehren- bzw. persönlichkeitsrührigen Äußerungen im Zivilprozess gegenüber entsprechenden Verteidigungsansprüchen des Betroffenen nach und differenziert dabei nach den verschiedenen Rollen, etwa als Partei, Anwalt, Zeuge, Sachverständiger oder außenstehender Dritter. Sie macht Vorschläge zur Lösung der widerstreitenden Interessen und Grundrechtspositionen und zu ihrer prozessualen Bewältigung.
Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 hat deutliche Spuren in der Gesellschaft und der individuellen Psyche der Deutschen hinterlassen. Die Autorinnen und Autoren geben anhand zentraler Forschungsergebnisse der letzten 30 Jahre einen breiten Überblick zu relevanten Themen des Vereinigungs- und Transformationsprozesses. Betrachtet werden unter anderem die Unterschiede in Familien- und Rollenleitbildern, der Einfluss unterschiedlicher Sozialisationsrahmen in der Kindheit sowie Gerechtigkeitsaspekte im Vereinigungsprozess.
Im September 1951 wird Amalfi Schauplatz eines Mords: In einer Suite des Grand Hotel di Cappuccini wird ein wohlhabendes Touristenpaar erschossen. Der Capitano der Carabinieri geht von Raubmord aus. Aber warum trägt die wunderschöne Signora noch ihren teuren Schmuck? Claretta Lépore, seit einem halben Jahr seine Sekretärin, hat ihre ganz eigene Theorie, und die wird dem Capitano ganz sicher nicht gefallen ...
The Festschrift on the occasion of Monika Seidl's retirement reflects on cultural studies as a discipline, its history and possible futures, aspects of care as in crisis and as practiced by Monika Seidl, and engages with her academic work in articles of different styles by contributors including Magdalena Berger, Lawrence Grossberg, Sabine Harrer, Roman Horak, Christian Huck, Thomas Kühn, Elisabeth Lechner and Judith Kohlenberger, Barbara Maly-Bowie, Timo Frühwirth and Sandra Mayer, Anette Pankratz, Annegret Pelz, Monika Pietrzak-Franger, Julia Pühringer, Susanne Reichl, Ranthild Salzer and John Storey. It includes a preface by Alexandra Ganser.
Honoring Monika Seidl, a Key Figure of Cultural Studies at the University of Vienna
<p>Eine Schriftstellerin auf der Suche nach Inspiration. Ein kleines isländisches Dorf. Ein ungelöster Mordfall. Und eine Realität, die sich mehr und mehr selbst schreibt. »30 Tage Dunkelheit« ist die Entdeckung des Jahres aus Dänemark.</p>