Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen.
Menschen haben sich immer in Gruppen organisiert. Die heutige Gruppe aber ist anders als der alte Sportverein. Welche gesellschaftlichen Konsequenzen haben die neuen unverbindlichen Bindungen?
Wie bin ich bloß hier gelandet? Unvermittelt findet sich die sechzehnjährige Alex in einer derart grotesken und unglaublichen Situation wieder, dass sie gezwungen ist, sich mit ihrer Lage auseinanderzusetzen. Sind das Erinnerungen aus der Zukunft oder Déjà-vu-Erlebnisse, die sie plötzlich hat und die sie nicht loslassen? Wie kann sie den Teufelskreis ihrer fatalistischen Gedanken durchbrechen und die Katastrophe vermeiden? Im entscheidenden Augenblick handelt sie schließlich selbstlos - und findet sich neu.