Die zeithistorische Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus hat auch in Deutschland eine bis in die Nachkriegszeit zurückreichende, lange randständige, dann zunehmend gewichtigere Tradition. Sie war stets eng verwoben mit den Konjunkturen von Diskriminierung, Gewalt und den darauffolgenden gesellschaftlichen Antworten. Die Beiträge in diesem Buch sichten diese Diskriminierungs- und Wissensgeschichte nach 1945, bilanzieren den zeithistorischen Forschungsstand, benennen Leerstellen, methodisch-konzeptionelle Herausforderungen und Perspektiven, und setzen sich kritisch mit den strukturellen Ursachen und Folgen von Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft auseinander.
Konjunkturen und Relevanz von Antisemitismus und Rassismus in Deutschland seit 1945
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Expert*innen geben einen Einblick in Facetten der Psychotherapie mit tauben Menschen und Gebärdensprachnutzenden, vermitteln spezifisches Fachwissen und erörtern notwendige Kompetenzen, um eine qualifizierte wie kultursensible Psychotherapie gewährleisten zu können. Sie behandeln Themen wie die psychosoziale Entwicklung tauber Kinder, psychosoziale Folgen von Ertaubung in allen Altersstufen, Deaf Cognition, die Versorgungslage, Dolmetschen und Barrierefreiheit, Aspekte der therapeutischen Beziehungsgestaltung, oder auch Bullying und Gewalterfahrungen. So bieten sie einen einzigartigen, mit wertvollen Fallvignetten gestützten Überblick auf aktuellem Stand.