Wer war dieses »Schwabacher Wunderkind« Jean-Philippe Baratier (1721-1740)? Ein vom Vater extrem gefördertes und gefordertes Multi-Talent. Einer, der als Kind viele Sprachen beherrschte, als Jugendlicher auf unterschiedlichsten Wissensgebieten streitlustig publizierte. Einer, der in die Berliner Akademie als ihr jüngstes Mitglied aufgenommen wurde. Einer, der beachtliche Projekte zum damals hochaktuellen Problem der Längengradberechnung vorlegte. Aber auch einer, der am Ende gegen väterliche Autorität und religiöse Zwänge aufbegehrte.
Jean Giono nous raconte : au cours d'une de ses promenades en Haute-Provence, il rencontre un jour un personnage extraordinaire, un berger solitaire qui plante des arbres, des milliers d'arbres. Au fil des ans, le vieil homme a réalisé son rêve : la lande aride et désolée est devenu une terre pleine de vie...
Der Discours sur l'inégalité unternimmt eine Neubestimmung des Begründungszusammenhangs von Natur und Politik und eine Rekonstruktion der Geschichte der menschlichen Art, die in der Radikalität ihres anthropologischen Ansatzes innerhalb der Politischen Philosophie ohne Beispiel sind. Zugleich formuliert er die entschiedenste Kritik der Zivilisation, des Fortschritts und der modernen Gesellschaft im Jahrhundert der Aufklärung.
Der zweisprachige Band enthält eine kritische Edition des integralen Textes mit sämtlichen Fragmenten und ergänzenden Materialien nach den Handschriften und Originalpublikationen, eine sorgfältige Neuübersetzung sowie einen ausführlichen Kommentar.
Es handelt sich damit um die umfassendste Ausgabe, die von "Rousseaus philosophischstem Werk" (Leo Strauss) bisher vorgelegt wurde. Die Rousseauforschung hat ihr den Rang der international maßgebenden kritischen Edition zuerkannt.