Der im März 2021 verstorbene Fotograf Klaus Ender, der zu den Pionieren der Aktfotografie gehört, gab »der Nacktheit in der DDR einen natürlichen Glanz«. Seine Bilder zeichnen sich durch die Natürlichkeit der Frauenkörper aus. Die hier versammelten ästhetischen Aufnahmen setzen den weiblichen Körper mit architektonischen Elementen kunstvoll in Szene. Daneben finden sich weitere betörende Aktaufnahmen in der Natur, die zum Markenzeichen Enders gehören.
Eine berührende Untersuchung eines verdrängten und historisch sensiblen Nach-Wende-Kapitels. Es ist die erste Publikation auf dem deutschen Buchmarkt zu diesem komplexen Thema.