Eine Heldin zum Verlieben und eine Zeit, die uns näher ist, als wir meinen<br />Berlin vom Kaiserreich bis zur wackligen Weimarer Republik, zwischen Wirtschaftskrise und Lebenslust, Ekstase und Extremismus. Und mittendrin: Henni Binneweis, die hoch hinaus will, aber erst mal auf den Varietébühnen ihre Beine hochwirft. Dabei lässt sie sich weder in den Sündenpfuhl hineinziehen noch von rechten oder linken Parolen beirren. Henni ahnt: Nicht nur beim Tanzen, auch im Leben und in der Liebe ist Haltung wichtig.
Im Winter wohnt Heidi mit dem Öhi unten im Dörfli. Denn von der Alp aus könnte sie die blinde Großmutter vom Geißenpeter nicht mehr besuchen. Allerdings liegt in diesem Jahr auch im Dörfli der Schnee so hoch, dass der Öhi Heidi zur Großmutter tragen muss. Aber am Heiligabend macht Heidi sich allein auf den Weg. Es ist schließlich Weihnachten, und sie möchte der Großmutter eine Freude machen. Doch dann zieht ein heftiger Sturm auf, Schneeschwaden sausen wie wütende Geister an ihr vorbei, und Heidi verirrt sich. Zum Glück ist sie nicht allein. Geißenpeters Zicklein, das Heidi vor dem Hungertod retten will, ist bei ihr. Werden die beiden es zurück ins Dörfli schaffen zum Öhi?