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Theodor Storm: Der Schimmelreiter.Eine kommentierte Leseausgabe

24,95 €
Theodor Storms Erfolgsnovelle "Der Schimmelreiter" findet bis heute unter Literaturinteressierten viele Freunde. Sie möchten wissen, wo der Schimmelreiter entlang ritt, und nacherleben, wo und wie Storms bekannteste Gestalt gelebt und gewirkt hat. Die Landschaft an der Küste Nordfrieslands ist ohne den Deichbaumeister Hauke Haien und ohne den Spuk des gespenstischen Reiters für viele nicht mehr vorstellbar. Der Deichgraf Hauke Haien verkörpert für viele den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Sein neues Deichprofil und sein Scheitern werden seit dem Erscheinen von Storms Novelle im Jahre 1888 bis heute glorifiziert. Das Bild von Hauke Haien schillert zwischen einer charismatischen Führergestalt und eines faustischen Übermenschen, zwischen genialem Schöpfertum und tragischem Scheitern. Auf solche Interessen geht der Kommentar dieser Leseausgabe des "Schimmelreiters" ein; die von Storm während der Niederschrift vorgestellten Regionen Nordfrieslands und die von ihm beschriebenen historischen Ereignisse werden Schritt für Schritt erläutert. Storm inszenierte die Novellenhandlung in erfundenen Räumen, in denen er Personen auftreten lässt, deren Vorbilder aus der Geschichte Nordfrieslands stammen. Die Handlungsorte hat Storm bis ins Detail der Wirklichkeit nachgebildet, aber zugleich nach erzähllogischen Notwendigkeiten zu einem neuen Gesamtbild zusammengefügt. Storms berühmter "Schimmelreiter" wird mit dieser bibliophilen Leseausgabe erstmals durchgehend kommentiert und enthält sämtliche Radierungen von Alex Eckener.
Theodor Storm ? Theodor Fontane
Der Briefwechsel

Theodor Storm, Theodor Fontane,
+ 1 weiterer
29,95 €
Der Briefwechsel zwischen Theodor Fontane und Theodor Storm ist wohl der prominenteste Briefwechsel des deutschen Realismus. Er ist eine wichtige Quelle für die Beschäftigung mit den beiden Autoren und wird hier in einer textkritischen, nach neuen editorischen Standards erarbeiteten und umfangreich kommentierten Edition erstmals als Sonderausgabe im Taschenbuch vorgelegt. Die 104 Briefe, die zwischen Dezember 1852 und Oktober 1887 geschrieben wurden, informieren nicht nur über die existentiellen Sorgen Storms und Fontanes; sie berühren auch zentrale literarische und politische Themenbereiche und geben Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Briefe werden ergänzt durch Rezensionen und Essays von Storm und Fontane, wie etwa Fontanes ?Erinnerungen an Theodor Storm?. Neben der Forschungsliteratur sind auch unveröffentlichte Archivalien aus Storms und Fontanes Nachlass genutzt worden, die die subjektiven Aussagen der Briefe relativieren und kontextualisieren. ?Dieser editorisch vorzüglich betreute und klug komponierte Band ist eine Fundgrube für literaturgeschichtliche Entdeckungen und erfüllt zugleich alle Ansprüche, die man an eine kritische Edition stellen kann. Die Lektüre ist ein Vergnügen.? (Gesa Dane in: EDK, Bd. VIII/2016)
Theodor Storm und seine Eltern, 2 Teile

198,00 €
Die erstmals vollständig vorgelegten Briefe, die Theodor Storm zwischen 1852/53 und 1864 aus dem Exil in Preußen, aus Potsdam und Heiligenstadt, an die in Husum im Familienhaus zurückgebliebenen Eltern richtete, gehören zu den erzählerisch schönsten, die wir von dem Dichter kennen. Zusammen mit den noch nie veröffentlichten Briefen von Constanze Storm, die den Schreiben ihres Mannes oft beilagen, und den gleichfalls noch unbekannten Gegenbriefen von Lucie Storm - die Briefe von Johann Casimir Storm sind bis auf wenige leider nicht erhalten -, gewähren sie einen tiefen Einblick in ein wichtiges Lebensjahrzehnt des Dichters. In diesen Jahren, in denen er im preußischen Justizdienst die beruflich schwierigste und körperlich aufreibendste Zeit durchlitt, gelang ihm gleichwohl der literarische Durchbruch und der Aufstieg zu einem überregional anerkannten Autor. Die Briefe Theodor Storms umfassen inhaltlich das gesamte Spektrum seiner beruflichen, familiären und künstlerischen Existenz: Man liest zutiefst Privates, aber auch hoch Politisches. Der Band versammelt ein vielstimmiges Briefgespräch. Die Briefe der Frauen, von Constanze Storm und Lucie Storm, waren als Ergänzungen zu den Mitteilungen ihrer Ehemänner gedacht. Sie gewinnen aber oft völlige Eigenständigkeit und sind von kulturhistorisch besonderem Wert, da sie einen Blick in die Alltagskultur der kleinstädtisch-bürgerlichen Mittelschicht in der Mitte des 19. Jahrhunderts erlauben.Das Werk erscheint in zwei Teilbänden.
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