Band 23 enthält neben der Bibliografie sämtlicher von Freud zur Veröffentlichung freigegebener Schriften auch ausführliche Register der 22 Inhaltsbände. Damit beschließt er die im Jahr 2015 von Christfried Tögel begründete Sigmund-Freud-Gesamtausgabe, die als erste Schriftensammlung sämtliche von Sigmund Freud für den Druck bestimmte Arbeiten enthält - inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und Lexika.
Diese wissenschaftstheoretisch brisante Auseinandersetzung Fromms mit Freud zeigt die Tragweite der psychoanalytischen Entdeckungen und würdigt gerade darin die Psychoanalyse. Zugleich ist es eine hervorragende Einführung in Fromms eigenes psychoanalytisches Denken.
Of the various English translations of Freud's major works to appear in his lifetime, only one was authorized by Freud himself: The Standard Edition of the Complete Psychological Works of Sigmund Freud under the general editorship of James Strachey. Freud approved the overall editorial plan, specific renderings of key words and phrases, and the addition of valuable notes, from bibliographical and explanatory. Many of the translations were done by Strachey himself; the rest were prepared under his supervision. The result was to place the Standard Edition in a position of unquestioned supremacy over all other existing versions.
Kaum ein Buch ist mit so spitzer Feder geschrieben worden wie diese Psychoanalyse der Person des Begründers der Psychoanalyse und seiner Bewegung. Das Buch trägt zu einem tieferen Verständnis der einmaligen Gestalt und Leistung Sigmund Freuds bei, weil sein Autor es wagt, Handlungen und Anschauungen Freuds neu zu deuten.
In diesem Kommentarband zu Freuds Moses-Text werden neue historisch kontextualisierte und systematische Perspektiven auf diesen faszinierenden Text entwickelt und dargestellt.
Neue und alternative Lesarten zu Freuds Moses-Text
Sigmund Freud hat im Laufe seines Lebens zahlreiche Vorträge gehalten; knapp 70 sind bekannt. Einige sind Grundlage für spätere Veröffentlichungen geworden, von vielen existieren allerdings nur Berichte und Zusammenfassungen. Diese Mitschriften werden hier erstmals in gesammelter Form veröffentlicht, zusammen mit 20 Interviews, die Freud zwischen 1904 und 1938 gegeben hat.
Freuds Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Fetischismus nimmt sowohl eine Sonderstellung innerhalb seines Werkes wie auch bezüglich der theoretischen Genese seines Denkens ein. Die vorliegende Edition rekonstruiert Freuds Beschäftigung mit dem Fetischismus, die als ein Schlüssel gelesen werden kann, um zentrale psychische Mechanismen und Verschiebungen innerhalb seines Denkens zu erhellen. Zunächst wird der diskursive Boden skizziert, auf dessen Basis eine Erotisierung des Fetischismus erfolgen konnte. Darauf aufbauend werden Freuds Schriften zum Fetischismus rekonstruiert und werkimmanent kommentiert. Anschließend werden einige zentrale Positionen der psychoanalytischen Rezeption nach Freud sowie produktive Weiterentwicklungen der Fetischismus-Figur in der Kulturtheorie vorgestellt.
Freuds Schriften machten den Fetischismus zu einem Schlüsselbegriff der Moderne