Die Arbeit behandelt zunächst die verfassungsrechtlichen Maßstäbe für Verlustverrechnungsbeschränkungen (Gleichheits- und Freiheitsrechte sowie das Finanzverfassungsrecht). Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung der Verfassungsmäßigkeit des
20 Abs. 6 EStG anhand des allgemeinen Gleichheitssatzes. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass nur die Sätze 1-3 des
20 Abs. 6 EStG mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar sind und die Sätze 4-6 des
20 Abs. 6 EStG verfassungswidrig sind.