Das Fotoalbum als Aufbewahrungsort einzelner Abzüge zählt seit den Anfängen zur Geschichte der Fotografie. Fotoalben bieten kuratierte Einblicke in den privaten Alltag. Sie geben Aufschluss darüber, was als festhaltenswert und erinnerungswürdig galt. Ausschnitthaft lassen sie die Betrachter*innen an Unternehmungen teilhaben - an Reisen, Familienfeiern, Ausflügen, Kindheiten, aber erinnern auch an die Schrecken des Krieges. Oftmals ergänzen handschriftliche Kommentare und applizierte Tickets, Briefe oder Postkarten die eingeklebten Fotografien. Dieser Band vereint Beiträge von Wissenschaftler*innen aus Geschichte, Empirischer Kulturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Er liefert eine facettenreiche Sicht auf das Fotoalbum als bis in die Gegenwart überaus populäres Medium.
Ein gut verständlicher und umfassender Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Theorie und klinischer Praxis der psychoanalytisch begründeten Verfahren der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Der Hebräerbrief ist eine urchristliche Predigt, die als Brief, vielleicht nach Rom, versandt wurde. Der unbekannte, schriftgelehrte und sprachmächtige Verfasser will die bedrängte und angefochtene Gemeinde trösten und ermahnen. Das »Wort tröstlicher Ermahnung« entfaltet eine einzigartige Hohepriesterchristologie und deren Bedeutung für die Gemeinde: Schaut auf den himmlischen Hohenpriester Jesus. Auf ihn könnt ihr euch verlassen. Werft euer Vertrauen nicht weg - denn auf euch wartet im himmlischen Thronsaal eine wunderbare Belohnung: Ihr werdet im Angesicht Gottes den ewigen Sabbat feiern.
Der Hebräerbrief - ein wissenschaftlich verantworteter und zugleich allgemeinverständlicher Kommentar