Die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft vor der atemberaubenden Kulisse der französischen Alpen.
Der Waisenjunge Sébastien begegnet auf einem seiner Streifzüge durch die Berge einem großen weißen Hund. Sébastien gibt ihr den Namen Belle und ist fest entschlossen, die Hündin vor den Dorfbewohnern zu beschützen, die der Überzeugung sind, dass Belle gefährlich ist. Das Ringen eines kleinen Jungen mit einer ganzen Dorfgemeinschaft beginnt - und das Abenteuer zweier unzertrennlicher Freunde.
Nach dem frühen Tod der Eltern hat Susanna es sich zur Aufgabe gemacht, zu sehen, »ob die Dinge richtig vor sich gehen«. Mit ihren zwei jüngeren Geschwistern lebt sie nun beim Großvater und seiner neuen Frau. Das Haus dient auch als Treffpunkt ihrer religiösen Glaubensgemeinschaft. Die Kinder werden stiefmütterlich behandelt, ja - um »die Sünden ihrer Eltern zu sühnen« - sogar um ihr Erbe gebracht. Susanna, die beobachtet, wie das schwangere Dienstmädchen aus dem Haus gejagt, die kleine Schwester abgeschoben, der aufsässige Bruder Filok ins Waisenhaus gesteckt wird, weiß bald, »dass alles ganz anders ist, als es aussieht«. Als sie später gegen ihren Willen mit einem deutschen Pastor verheiratet wird, muss sie die heimliche Liebe im Jura verlassen und an der Seite dieses fremden Manns in Brasilien eine Existenz aufbauen.