Eine brillante Neuausgabe von Hiroshiges 120 Ansichten von Edo (dem heutigen Tokio), einem Meisterwerk des ukiyo-e-Farbholzschnitts und Musterbeispiel für den Japonismus, der von Vincent van Gogh bis James McNeill Whistler Impressionisten, Post-Impressionisten und Jugendstilkünstler gleichermaßen inspirierte.
Der Band konzentriert sich auf die lokale und regionale Dimension des globalen Konfliktes. Er lenkt den Blick auf eine zunehmend "gerichtete" steirische Gesellschaft zwischen Selbstmobilisierung und Ausnahmezustand. Die Beiträge zeichnen ein facettenreiches Bild der Wechselwirkung von Krieg und ziviler Lebenswelt und der Ausrichtung der Gesellschaft des Kronlandes Steiermark und seiner Hauptstadt Graz auf militärische Erfordernisse. Sie zeigen mit Blicken auf die slowenische Steiermark Auswirkungen des "Großen Krieges" auf zeitgenössischer und erinnerungskultureller Ebene und erweitern die Forschungen zum Ersten Weltkrieg in bedeutender Weise.
Die Steiermark im Ersten Weltkrieg
Einsteiger lernen hier die Grundlagen des Balkongärtnerns und erfahren, welche Blumen, Kräuter, Gemüse- und Obstsorten am besten gedeihen, insektenfreundlich sind und gute Ernte bringen. Ein praktischer, liebevoll gestalteter Ratgeber, bei dem auch das wichtige Thema Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommt.
"Zurück zur Wurzel" enthält die Akten der 15. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft, die vom 13. bis 16. September 2016 in Wien stattfand. Die 23 Beiträge des Bandes behandeln eine Vielfalt von Themen, die in einem Zusammenhang mit dem Rahmenthema der indogermanischen Wurzel stehen.
Die (Sub-)Gattung Frauenkrimi gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der Frauenkrimi viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden sowohl in West- und Osteuropa Frauenkrimis verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren.
Einst populär, heute vergessen? Gibt es überhaupt den west- und osteuropäischen Frauenkrimi?