Der prozessbasierte Ansatz betrachtet psychische Störungen als Ergebnis von individuellen Wechselwirkungen psychischer und transdiagnostisch wirksamer Prozesse. Diese Sichtweise ermöglicht es, die Individualität, Komplexität und Dynamik seelischer Erkrankungen besser zu verstehen und bietet Ansatzpunkte für den therapeutischen Einsatz evidenzbasierter Interventionen.
Der Band stellt die Psychotherapie von sexuellen Funktionsstörungen bei Männern praxisnah dar. Es werden sexual- und psychoedukative Inhalte vermittelt und sexualtherapeutische Partnerschaftsübungen, körperbezogene Selbsterfahrungsübungen sowie kognitive Interventionen beschrieben. Fallbeispiele veranschaulichen das therapeutische Vorgehen.