Hans Zulliger vermittelt auf psychoanalytischem Hintergrund ein vertieftes Verständnis für die verborgenen Zusammenhänge der Entstehung und Ausprägung von Kinderängsten. Er dringt dabei in die unbewussten Tiefenschichten des seelischen Erlebens vor und nimmt so neben den realen Ängsten aus der alltäglichen Lebenswelt insbesondere die irrationalen Ängste und deren Auswirkungen auf die seelische Gesundheit und die Persönlichkeitsentwicklung sowie auf das individuelle und soziale Verhalten der Kinder in den Blick. Verdeutlicht anhand von zahlreichen Fallgeschichten, bietet er konkrete Hinweise für den erzieherischen und therapeutischen Umgang mit Kinderängsten.
Corina Schnitzler und Peter Martin erläutern die besonderen Herausforderungen der klinischen und apparativen Diagnostik von Schlafstörungen bei Menschen mit neuronalen Entwicklungsstörungen, beschreiben typische Ausprägungsmuster und erörtern spezifische Problemstellungen in der Behandlung. Mithilfe des kompakten Manuals lassen sich Schlafstörungen gezielt suchen und diagnostizieren, sodass ein passendes Behandlungsangebot erstellt werden kann.
Liebe, Neid, Eifersucht, Rache, Scham und Schuld sind die mächtigen Emotionen, die das menschliche Verhalten lenken und beeinflussen. Léon Wurmser analysiert ihre Auswirkungen auf die Psycho- und die Beziehungsdynamik und zeigt auf, wie sie zu komplexen Verstrickungen führen können. Seine hier versammelten Arbeiten bieten eine fesselnde Expedition in die dunklen Bereiche der menschlichen Psyche, die nicht nur Fachleute der Psychoanalyse anspricht, sondern all jene, die an der tiefen Natur menschlicher Beziehungen und psychischer Störungen interessiert sind.
<p>Dieses Übungsbuch als Ergänzung zum Lehrbuch "Grundlagen der Finanzierung" unterstützt Studierende bei der Prüfungsvorbereitung. Alle Übungs- und Fallbeispiele sind mit einer ausführlich kommentierten Lösung versehen und ermöglichen so die Kontrolle des eigenen Wissenstands und Lernfortschritts.</p>
Therapeutinnen und Therapeuten ist es nicht möglich, nicht zu intervenieren. Die bloße leibliche Anwesenheit in ihrem Bezug auf die Patient*innen und den Hilfeauftrag ist therapeutisch unhintergehbar. Jede körperliche Bewegung, jedes Räuspern, jedes Schweigen stehen im Kontext des therapeutischen Kontakts. Die Kunst der Intervention besteht also darin, jede Regung, Handlung und Verhaltensweise so zu nutzen, dass bewusste Impulse gesetzt werden können, die den Patient*innen weiterhelfen. Die 22 erfahrenen Therapeut*innen geben Auskünfte über ihre Arbeit und zeigen: Auch sie entkommen ihrem eigenen Setting nicht.
Der gleichnamige Katalog zur Ausstellung des rock'n'popmuseums, D.I.S.C.O. cool - chic - crazy, beleuchtet unterschiedliche Facetten des vielfältigen und seit rund 70 Jahren existierenden Phänomens Disco, das seine weltweite Hochphase mit dem entsprechenden Sound in den 1970er-Jahren hatte. Informieren einige der versammelten Beiträge über nahe liegende Aspekte wie den spezifischen Discosound, die sich wandelnde Funktion des DJs und die Entwicklung des Tanzgeschehens, widmen andere sich eher selten beleuchteten, wie bspw. der während der Hochphase getragenen Mode oder den popkulturellen Bedeutungen von Disco.