Die Ausstellung "Thomas Bernhard und seine Lebensmenschen. Der Nachlaß" wird vom 10.3. bis 23.4.2006 im Holzhausenschlößchen in Frankfurt gezeigt. Die Ausstellung wird ergänzt durch einen eigenen Schwerpunkt über die Beziehungen von Thomas Bernhard zu den Verlagen Suhrkamp und Insel im allgemeinen, Siegfried Unseld im besonderen.<br />Aus diesem Anlaß erscheint eine 20seitige Broschüre mit dem Titel "Thomas Bernhard und Frankfurt. Der Autor und sein Verleger". Diese Broschüre folgt in ihrer Gestaltung (Vierfarbdruck) dem Druck des Kataloges "Thomas Bernhard und seine Lebensmenschen. Der Nachlaß".
Thomas Kesselrings Buch verfolgt zwei Ziele: 1. eine systematische Einführung in Piagets Werk aus erkenntnistheoretischer Perspektive; 2. einen Vergleich mit den Prinzipien der Hegeischen Dialektik. Mit seinem Anspruch, die Manifestationen des menschlichen Geistes in seiner Entwicklung zu erklären, läßt sich namentlich der Hegel der Phänomenologie als der Vorläufer Piagets innerhalb der deutschen Philosophie betrachten.
Der Roman erzählt die Lebensgeschichte einer verwöhnten Enkelin, Habsburgerin und Sozialistin, einer vierfachen Mutter und Salondame, die ebenso grossherzig und charmant wie eigensinnig sein konnte.