Herman Melville stellt in seiner Erzählung Bartleby der Schreiber einen Menschen vor, der sich der Welt ohne erkennbaren Grund konsequent verweigert. Die Autorinnen und Autoren betrachten das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie nehmen die radikale Weigerung Bartlebys, sich auf seine Mitmenschen und deren Welt einzulassen, zum Anlass, die machtvollen Einflüsse der Verhältnisse auf das Leben des einzelnen Subjekts zu reflektieren und die Relevanz der rätselhaften Gestalt für sich selbst, für ihre Profession und für das Verständnis der Gegenwart auszuloten.
Literarische und visuelle Repräsentationen zum Ersten Weltkrieg zeigen trotz nationaler Prägungen oft Parallelen und übergreifende Themen auf, die es ermöglichen, über Grenzen und Zeiten hinweg Brücken zu schlagen.
Repräsentationen des 'Great War' als Bereicherung des erinnerungskulturellen Diskurses
Wenn dat för de Minschen Wiehnachten gifft, mutt dat dit Fest ok för de Deerten geven. Un wenn för uns en Boom brennt, worüm nich ok för Peer un Köh,de uns doch dat hele Johr över to Siet staht? In Boomgorn (Baumgarten) tominst fiert de Kinner vör dat Wiehnachtsfest Lüttenwiehnachten för de Deerten.