Der Berufseinstieg ist ein einmaliger Schritt im Leben. Die Autoren geben hierzu wertvolle Tipps zum Bewerbungsschreiben und zum Vorstellungsgespräch, leiten die Leser:innen durch ein Assessment Center und weisen auf wichtige Bestandteile im Arbeitsvertrag hin. Der Arbeitsalltag wird danach durch mobiles Arbeiten, Homeoffice, Digitalisierung und Pandemieeinschränkungengeprägt sein. Auf all diese Themen gehen die Autoren ein und lassen Fach- und Führungskräfte zu Wort kommen.
Michael Köhlmeiers Nachdenken über das Wir ist ein Plädoyer für eine offene Gemeinschaft. Das Wir kann wohltun, weil es dem einsamen Ich eine Heimat bietet und eine Ahnung, woher es kommt. In dieses Wir kann integriert werden. Es ist dem Ich nahe, es erzählt Geschichten. Aber das Wir ist auch eine Uniform, die man anlegen kann. Jeder kann diesem Wir zum Feind werden, es macht uns zu Opportunisten, zu Rechthabern. Dieses militärische Wir erzeugt Mythen, um Ideologien zu sanktionieren. Doch wie wird aus dem einen das andere Wir, aus intimster Familiengeschichte eine Begeisterung, für etwas zu töten und zu sterben, das niemand je gesehen hat? Und was lässt sich gegen diese Verwandlung tun? Intensiv befragt der große Erzähler Michael Köhlmeier die Doppelgesichtigkeit des Wir.