Eine fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darüber, wie Geschichte geschrieben wird – von dem US-Präsidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben
Die brutale Ermordung eines Polizisten in einem Nachtclub führt Eve Dallas in die gefährlichen Abgründe New Yorks. Was hat der Mann bei seinem Undercover-Einsatz herausgefunden, dass er sterben musste? Als ein weiterer Kollege tot aufgefunden wird, entdeckt Eve eine Spur, die zu dem König der Unterwelt, Max Ricker, führt. Ricker schreckt vor nichts zurück, doch ist er größenwahnsinnig genug, es mit der gesamten Polizei New Yorks aufzunehmen? Eve vermutet einen ganz anderen Drahtzieher hinter den Morden, der jetzt anscheinend sie selbst ins Visier genommen hat. Oder gilt seine eiskalte Blutspur einem anderen - ihrem Ehemann Roarke, dem der Nachtclub gehört?
In dieser Studie verdeutlicht Peter Winzen, dass der große Krieg in den Augen der meisten Zeitgenossen keineswegs ein Schreckensszenario war. Angesichts der Bevölkerungsproblematik, mit welcher kollektive Ängste einhergingen, wurde der Krieg vielmehr als ein probates Mittel zur Revolutionierung der als unhaltbar angesehenen Weltordnung erachtet. Jedoch haben die Akteure die Folgen ihrer Kriegsentscheidung nur unzureichend einschätzen können. Vor diesem Hintergrund hat die Frage nach der Hauptverantwortung für den Kriegsausbruch nur sekundäre Bedeutung, da es sich um eine Kollektivschuld handelt. Denn nach der langen Phase des Kalten Kriegs hat sich bei den an der Kriegsentscheidung beteiligten Regierungen und Militärs ein Fatalismus aufgestaut, der den Weg in die heiße Phase erleichterte. Die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts war damit also angesichts der stürmischen demographischen und wirtschaftlichen Entwicklung vorprogrammiert.
Die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts - Resultat einer unbeherrschbaren, rasanten Bevölkerungszunahme