<p>Frie und Robert kennen sich seit ihrer Jugend und fühlen sich voneinander angezogen. Doch erst vierzig Jahre und viele verpasste Gelegenheiten später, finden sie zu einander. </p>
Der Sammelband zum 50-jährigen Jubiläum des Österreichischen Instituts für Bildungsforschung enthält Beiträge zu Berufsbildungsforschung und Politik, Praxisbeispiele, Theorien sowie zu den Zukunftsthemen Validierung, Qualifikationen, Digitalisierung.
Die Diagnose einer "Gesellschaft ohne Opposition" (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Die AutorInnen thematisieren das Phänomen der fehlenden Opposition aus einer gesellschaftskritischen Perspektive und einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz und zeigen vielfältige Perspektiven jenseits des medialen und akademischen Mainstreams auf.
Destinationen in der Alpenregion und ihre Akteure stehen heute unter beispiellosem Wettbewerbsdruck. Ob in Konkurrenz untereinander oder gegenüber zunehmenden Alternativen in einer immer mobileren, digital vernetzten Welt: Um ein touristisches Angebot an den Erwartungen und Erlebniswünschen heutiger Reisender auszurichten, ist neben guter Marktanalyse vor allem Flexibilität, Innovation und Kreativität gefragt. Neueste Entwicklungen der alpinen Tourismuswirtschaft nimmt das von Thomas Bieger, Pietro Beritelli und Christian Laesser herausgegebene Jahrbuch wieder vielseitig in den Blick.
Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.
Diese Festschrift umfasst Beiträge zu Forschungsfeldern, die repräsentativ für das wissenschaftliche Wirken von Jens Möller sind. Das 1. Feld zu selbstbezogenen Kognitionen umfasst Beiträge zur Theorie Dimensionaler Vergleiche, zu Determinanten und Konsequenzen von Selbstkonzepten sowie zu Self-Affirmation und Stereotype Threat. Im Forschungsfeld sprachliche Kompetenzen finden sich Beiträge zu Lesemotivation, Leseselbstkonzept und Leseleistung sowie zum Fremdsprachenerwerb im Fach Englisch. Schließlich sind zum 3. Feld, der Professionalisierung von Lehrkräften, Beiträge über Lehramtsstudierende und Studienwahlmotivation, zur Urteilsgenauigkeit sowie zum Wohlbefinden von Lehrkräften und zum Zusammenhang von Lehrkraftwissen mit dem Schülerwissen versammelt.