Paula Modersohn-Becker hat ein gewaltiges Werk geschaffen, anknüpfend an Gauguin und van Gogh, und in vielfacher Hinsicht vergleichbar mit dem frühen Picasso. Barbara Beuys erzählt ihre bewegende Lebensgeschichte: von der Kindheit in Dresden, von der Ausbildung im Berlin an der Schwelle zur Moderne, vom Künstlerdorf Worpswede und von ihrem Leben in Paris, wo sie ihre künstlerische Heimat findet und sich als erste Frau lebensgroß im Akt malt. Barbara Beuys deutet die Vielfalt und die Provokation ihrer Gemälde gegen die herrschende Kunstkritik und zitiert Dokumente, die die bisher ausgeblendete Dramatik der Künstlerehe aufzeigen. Dabei entsteht ein neues Bild von Paula Modersohn-Becker: eine selbstbewußte Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört.
Zahlreich sind Martin Walsers Stellungnahmen zur Zeitgeschichte: Reiseberichte, Würdigungen, Kollegen-Kritik, Jungautoren-Ermunterung und, nicht zuletzt, Politikerschelte. Daneben tauchen auch immer wieder die Stichworte Auschwitz, Verjährung, Vietnam, Deutsche Bank und USA auf, aber auch Heimat, Literatur, Leser sowie - vor und nach 1989 - deutsch-deutsche Themen.
Nur wenige Künstlerinnen sind in die Kunstgeschichte eingegangen und keine stieg so kometenhaften auf wie die mexikanische Malerin Frida Kahlo. Sie ist eine der Schlüsselfiguren der bahnbrechenden mexikanischen Moderne und als Künstlerin eine Vorreiterin für Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Sexualität und Feminismus.
Das Weltall - unendliche Weiten, revolutionäre Erkenntnisse, viele Fragen. Riesenteleskope blicken immer tiefer ins All, Raumsonden erkunden das Sonnensystem und fast täglich berichten die Medien von neuen Entdeckungen. Im kosmischen Informationsnebel sorgt dieses Buch für Durchblick.