Wer nach Phantasien kommt, erhält von der kindlichen Kaiserin ein Medaillon als Zeichen der unbeschränkten Macht. "Tu was du willst" lautet die Inschrift, und Bastian deutet die Worte zuerst als "Tu was dir beliebt" und gerät damit immer tiefer in den Strudel ungezügelter, vergessen-machender Phantasie. Bis er erkennt, dass das Motto auch bedeuten kann "Tu wozu es dich gerade innerlich drängt, was dein eigentlicher Wille ist". Ohne Atreju, seinen Freund, hätte er nie herausgefunden aus diesem Land ohne Grenzen: Es gibt Menschen, die können nie nach Phantasien kommen, und es gibt Menschen, die können es, aber sie bleiben für immer dort. Und dann gibt es einige, die gehen nach Phantasien und kehren wieder zurück. So wie du, Bastian. Und sie machen beide Welten gesund.
Als Studentin Luna den charmanten Briten Will auf einem Weihnachtsmarkt kennenlernt, ist es sofort um sie geschehen. In der Hoffnung, ihn wiederzusehen, reist sie ihm in ein österreichisches Skigebiet hinterher und nimmt in einer Therme einen Job als Saisonarbeiterin an. Doch kann jemand wie Will wirklich ihre Zukunft sein? Dagegen spricht nicht nur ihre eigene Schüchternheit, sondern auch eine gemeinsame Kollegin, die es auf Will abgesehen hat ...