Nathan der Weise (1779) ist Lessings bekanntestes Drama und ein engagiertes Plädoyer für Vernunft, Menschlichkeit und Toleranz.<br>Saladin steckt in finanziellen Nöten und bittet den reichen Juden Nathan zu sich. Auf die Frage nach der besten aller Religionen antwortet Nathan mit der 'Ringparabel' und zieht daraus den Schluss: Es gibt nicht die eine wahre Religion. Ein Tempelritter verliebt sich in Nathans Tochter Recha, der er zuvor das Leben rettete. Nathan jedoch zögert, ihm die Hand der Tochter zuzusprechen. Der Grund: Der Tempelritter und Recha sind eigentlich Geschwister; ihr Vater war ein Bruder des Sultans; und Nathan hat das Mädchen aus reiner Nächstenliebe aufgezogen.<br>Nach dem Zweiten Weltkrieg avancierte das Drama zu einem häufig gespielten Stück und zur Standardlektüre im Deutschunterricht.
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<p>Es gibt Dinge, die können gleich erzählt werden, andere haben ihre eigene Zeit, und manche sind unsagbar.</p><p>Das Debüt der Bestsellerautorin Daniela Krien</p>
»Der blaue Elefant« ist ein weltweit übersetztes und ausgezeichnetes Kinderbuch, dass auf wundersam zarte Weise vom Thema der Traurigkeit und Melancholie handelt. Es ist die Geschichte eines Elefanten, der niedergeschlagen ist. Er scheint in einer anderen Welt zu leben als seine farbenfrohen Savannenfreunde. Bis eines Tages eine Maus auftaucht. Sie versucht nicht wie die anderen, ihn zu trösten, sondern möchte einfach nur neben ihm sitzen.