Führungen für Jugendliche in KZ-Gedenkstätten stellen zwar ein gängiges Angebot historisch-politischer Bildung dar, sind bislang jedoch kaum beforscht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit ihnen aus sprachwissenschaftlicher Perspektive. Auf der methodologischen und theoretischen Grundlage der Funktionalen Pragmatik werden diese Führungen als eine Form der Kommunikation in Institutionen erfasst und diskursanalytisch auf sprachliche Handlungsformen untersucht. Die analytische Rekonstruktion dieser sprachlichen Handlungsformen und ihrer mentalen Tiefenstrukturen wird eingebettet in eine interdisziplinäre Diskussion mit Konzepten aus der Geschichtswissenschaft, -didaktik und kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorien.
Einfache Handhabung, individualisiertes Lernen, maximaler Lernerfolg - und das für alle Schüler! Dieses komplett ausgearbeitete Werkstatt-Konzept ist DIE Lösung für Ihre heterogene Lerngruppe in der Vorbereitungsklasse.