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Klänge des Friedens

16,00 €
Seit jeher ließen sich Komponisten angesichts der brutalen Wirklichkeit des Krieges und im Hinblick auf Friedenshoffnungen zu ganz unterschiedlich gearteten Klängen des Friedens inspirieren. Erstmals werden in diesem Buch diese Angebote unter systematischen Gesichtspunkten zusammengetragen und interpretiert.
Die Geschichte der getrennten Wege

24,00 €
Ganze Welten trennen die Freundinnen, doch gerade in diesen schwierigen Jahren sind sie füreinander da, die Nähe, die sie verbindet, scheint unverbrüchlich. Würde da nur nicht die langjährige Konkurrenz um einen bestimmten Mann immer deutlicher zutage treten.
Das Konkrete und das Abstrakte

23,00 €
Zentrales Thema dieser Arbeit ist die "Genealogie des Abstrakten". "Als wichtigste psychologische Grundlage des Abstraktionsprozesses hebt Claessens die Abspaltung der Emotionalität hervor. (-) Claessens Genealogie des Abstrakten läuft hinaus auf die Rekonstruktion der lebensfeindlichen Tendenzen einer Gegenwart, in der das Abstrakte seinen eigenen analytischen Mythos entwickelt und jene Innovationen, unter denen die Menschwerdung gelang, in ihr Gegenteil pervertiert." (Helmut Nolte)
Totalität und Mitleid

11,00 €
0 fand im Moskauer Bolschoj-Theater eine Aufführung statt, die als ein kultureller Höhepunkt des Hitler-Stalin-Pakts gedacht war: Richard Wagners Walküre in der Inszenierung von Sergej Eisenstein. Dank dessen subversiver Kraft wurde daraus kein faschistisch-kommunistisches Stelldichein, sondern ein Ereignis, in dem sich die großen politisch-ästhetischen Konfliktlinien der Moderne abzeichnen. Dieser irrlichternden Begegnung von Wagner und Eisenstein widmet Dieter Thomä einen großen Essay, in dem er jene Konfliktlinien bis in die Gegenwart fortzeichnet. Behandelt wird der Hang zum Gesamtkunstwerk ebenso wie der Ausgriff auf die politische "Totalität". Doch findet sich bei Wagner und Eisenstein auch eine zarte Geste zur Rettung des Individuellen: eine kleine Verteidigung des "Mitleids". So wird aus der historischen Trouvaille ein überraschend aktueller Kommentar zu einem Grundkonflikt der Moderne: dem Verhältnis zwischen Individuum und Allgemeinheit.
Die Reise nach Alaska

9,00 €
Im Frühjahr 2005 bricht der serbische Schriftsteller Bora Cosic zu einer Reise durch das frühere Jugoslawien auf. Er hat das Land Anfang der neunziger Jahre verlassen und findet nun ein Gebiet neuer Widersprüche vor. Müllberge türmen sich in Kroatien, Dörfer sind noch vom Krieg gezeichnet. In Sarajevo überblenden sich die Gegenwart und das Wissen um die Jahre der Belagerung, in Belgrad erfährt er sich als dazugehörender Außenseiter. osi verbindet sinnliche Anschauung mit politischer Kritik, scharfsinnige Reflexion mit Erinnerungen an die avantgardistische jugoslawische Kulturszene. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es zur Katastrophe kommen konnte.
Die Zeit des Selbst und die Zeit danach

51,00 €
"In einen Toten tritt man ein wie in eine offene Stadt" - so beginnt Thomäs Heidegger-Interpretation, und darin wird zugleich ihr Anspruch deutlich. Wenn Heidegger selbst seine Werke "Wege" nennt, so geht es Thomä darum, dessen philosophische Entwicklung als ein Netz solcher Wege zu erschließen - und zugleich zu fragen, wo Heideggers Irrwege, Abwege oder Auswege einsetzen.
Paula Modersohn-Becker

16,00 €
Paula Modersohn-Becker hat ein gewaltiges Werk geschaffen, anknüpfend an Gauguin und van Gogh, und in vielfacher Hinsicht vergleichbar mit dem frühen Picasso. Barbara Beuys erzählt ihre bewegende Lebensgeschichte: von der Kindheit in Dresden, von der Ausbildung im Berlin an der Schwelle zur Moderne, vom Künstlerdorf Worpswede und von ihrem Leben in Paris, wo sie ihre künstlerische Heimat findet und sich als erste Frau lebensgroß im Akt malt. Barbara Beuys deutet die Vielfalt und die Provokation ihrer Gemälde gegen die herrschende Kunstkritik und zitiert Dokumente, die die bisher ausgeblendete Dramatik der Künstlerehe aufzeigen. Dabei entsteht ein neues Bild von Paula Modersohn-Becker: eine selbstbewußte Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört.
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