Der Roman erzählt von einem künstlich geschaffenen, beseeltem Menschenwesen, das ob seiner Häßlichkeit von Liebe und Gemeinschaft ausgeschlossen bleibt. In seiner ursprünglich kindlich-schuldlosen Seele entsteht so das Böse, und haßerfüllt nimmt es Rache an der Menschheit.
"In einen Toten tritt man ein wie in eine offene Stadt" - so beginnt Thomäs Heidegger-Interpretation, und darin wird zugleich ihr Anspruch deutlich. Wenn Heidegger selbst seine Werke "Wege" nennt, so geht es Thomä darum, dessen philosophische Entwicklung als ein Netz solcher Wege zu erschließen - und zugleich zu fragen, wo Heideggers Irrwege, Abwege oder Auswege einsetzen.
Gerald Zschorschs Werk ist einzelgängerisch. Nachbarschaft besteht vielleicht am ehesten zu Gedichten von Thomas Brasch. Zschorsch bleibt Dichter, auch wenn er - selten - Prosa schreibt. Der Zeichner ist noch zu entdecken.<br /><br />'Torhäuser des Glücks' enthält sämtliche veröffentlichten Gedichte - und im neunten, letzten Kapitel, "Eizahn", fünfzig neue, unveröffentlichte, nach Osten gewandt.
Nur bei uns bekommen Sie ein exklusives Halstuch (Material: 100% Polyester) sowie eine handsignierte Autogrammkarte gratis - aber nur solange Vorrat reicht!
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Der Polnisch-Sowjetische Krieg ist die Urkatastrophe des osteuropäischen 20. Jahrhunderts. An seinem Ende stand eine labile Friedensordnung, deren Spannungen selbst durch den Zweiten Weltkrieg nicht aufgelöst werden konnten. Bis heute streiten die osteuropäischen Staaten um nationale Minderheiten und historische Grenzen. Jetzt gibt es die erste deutsche Untersuchung und seiner bis in die Gegenwart reichenden Folgen überhaupt! Eine schonungslose Detailanalyse erwartet Sie.