Die fiktive und unvollendete Biographie, als die dieser Roman konzipiert ist, läßt den Dichter die Testamentsbedingungen des Erblassers van der Kabel erfüllen, nämlich dessen Biographie zu schreiben, für deren Honorierung eines jeden Kapitels ihm eine Nummer aus dem Kunst- und Naturalienkabinett des Verstorbenen zur Verfügung gestellt wird, die der Dichter dann jeweils als symbolische Kapitelüberschrift wählt.
Die witzigsten und schneidendsten Satiren aus der "Fackel", die ihre Überlebenskraft auch in Vortragssälen bewiesen haben, sind in diesem Band vereinigt - kein Museum, vielmehr ein Arsenal, aus dem sich noch das Missvergnügen an der 'Widerwart' unserer Tage bewaffnen kann.
Den meisten Ängsten und Nöten, Suppressionen und Anfeindungen kann man bei aller scheinbaren Ausweglosigkeit durch Erkenntnis und Übung sehr wohl etwas entgegensetzen.