Es geht um ein Haus, ein gewöhnliches Wohnhaus, und um die Menschen und Gegenstände darin. Der Autor nimmt das Inventar auf, und er erfindet eine Figur. Sie heißt Kieninger. Kieninger mietet in dem Haus ein Zimmer. Er wird immer wieder in die Geschichten des Hauses eingewoben, an ihm werden die Fakten und Ereignisse ausprobiert.
Mit den beiden abschließenden Bänden der Werkausgabe vervollständigt sich nun das Bild dieses Autors, der zu den vielseitigsten unter den Großen unserer Tage gehört, systematisch wie chronologisch: Band 7 folgt dem jungen Nooteboom, Reporter und Kolumnist für mehrere Tageszeitungen, auf seinem Weg quer durch die Welt; Band 8 führt durch sein schier unendliches Archiv, das einen noch kaum gehobenen Schatz von Essays und Feuilletons birgt.