Zwischen Mensch und Raum bestehen Wechselbeziehungen. Menschen, auch im beruflichen Kontext, treten mit den Räumen, in denen sie sich länger aufhalten, in eine Beziehung, sie fühlen sich wohl oder unwohl. Räume können beflügeln, beruhigen, beeinträchtigen oder beunruhigen. Diese oftmals unterschätzte Komponente des Raumes gilt es in Beratung und Therapie zu nutzen. Doch wie macht man das? Wie kann man den Erfolg der Beratungstätigkeit gezielt mithilfe des Raumes unterstützen? Ahuti Alice Müller und Ullrich Beumer zeigen, wie sich die Beteiligten der Wirkungen und Wechselwirkungen zwischen Raum und Person während des Beratungsprozesses bewusstwerden. Dies ist Voraussetzung, um sich diese Räume anschließend zu eigen zu machen, mit ihnen umzugehen und sie zu erobern - um sie am Ende gestärkt zu verlassen.
Die Verbindung von Architektur und Seele: der Beratungsraum als Schlüssel zum Prozesserfolg
Das neue BTHG fasst die gesamten Leistungen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im SGB IX zusammen: Neben der Eingliederungshilfe erhalten Leistungsberechtigte nun auch Zugang zu ambulanten Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation quasi aus einer Hand. Wie das praktisch geht, wird an einer komplexen Fallgeschichte dargestellt.