Der grosse Berlin-Roman von Jonathan Lethem
Alexander Bruno kann Gedanken lesen. Sein Beruf ist es reichen Männern bei Backgammon-Partien ihr Geld abzuluchsen. Er trägt Smoking und sieht ein bisschen aus wie James Bond. Doch er hat sein Glück überreizt und einen Tumor im Kopf. Auf seiner Irrfahrt durch die globalisierte Welt wird Bruno am Ende selbst zum Spielstein eines Systems, deren Interessen genauso unsichtbar und tödlich sind wie sein Tumor.
Die vorliegende Abhandlung geht dem scheinbaren Widerspruch zwischen dem lebzeitlichen Wirken Karls des Großen und dessen Bemühung als einer der Legitimationsstifter des Sachsenspiegels auf den Grund. Dabei wird nicht nur eine mögliche Verwandtschaft Karl'scher Rechtsbestimmungen mit Bezug auf (die) Sachsen und den im Sachsenspiegel enthaltenen Rechtssätzen untersucht, sondern ebenso dessen Stellung gegenüber anderen bedeutenden Herrscherfiguren der deutschen Rechtsgeschichte beleuchtet.
Das Schicksal Elisabeths von Österreich, genannt "Sisi", bewegt seit jeher die Gemüter. Um ihr Leben ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden.Der österreichische Journalist Karl Tschuppik, der die letzten Jahre der Kaiserin selbst miterlebt hat, fängt in dieser eindrucksvollen Biografie äußerst feinfühlig den Zeitgeist und den steten Kampf der Kaiserin gegen die Attacken auf ihren freien Geist und eigenen Willen ein und zieht den Leser einmal mehr in den Bann einer Frau, die selbstständig, klug, gebildet, wunderschön und herzlich war - und all das nicht sein durfte.
<p>Im neunten Band seiner aufschlussreichen Tagebücher kommentiert Harry Graf Kessler die politischen Entwicklungen der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zum Beginn des Nationalsozialismus.</p>