Eignungsabklärung und -reflexion sind zentrale Bausteine vor dem und im Lehramtsstudium, um die Studien- und Berufswahl zu hinterfragen. Die Autor:innen der Beiträge beleuchten diesen notwendigen Modus aus der Perspektive von aktuellen Studien- bzw. Forschungsprojekten, explizieren u. a. Online-Self-Assessments, geben einen Überblick über Verfahrensweisen der Eignungsabklärung und -reflexion an Hochschulstandorten und ordnen die Thematik in multiperspektivische Zusammenhänge im Lehramtsstudium ein.
Inklusion wird hier auf die Breite der Diversitätsaspekte bezogen: insbesondere Mehrsprachigkeit, Behinderung, Hochbegabung, kulturelle oder soziale Herkunft, Geschlecht. Dies erfordert eine Bearbeitung von fachlichen, fachdidaktischen, sonderpädagogischen und bildungswissenschaftlichen Aspekten, aber auch von deren Zusammenspiel. In diesem Buch finden sich aufeinander bezogen allgemeine und fächerübergreifende Perspektiven, Theorien und Forschungsbefunde zu Inklusionsorientierung ebenso wie fachbezogene aus mehr als 25 Teilprojekten.
Für eine nachhaltige Inklusion werden Standpunkte sichtbar, wie die Prozesse in der Hochschulentwicklung gestaltet sein müssen. Dabei sind Kommunikationsstrukturen, Changemanagement, Weiterqualifizierung und systematisch aufbereitete inhaltliche Strukturen ebenso wichtig wie die einzelnen Menschen mit ihren individuellen Dispositionen, Interessen und Zielperspektiven.
Experten*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln Szenarien, wie Sterben, Tod und Trauer in der Zukunft gesellschaftlich und versorgungssystematisch organisiert werden. Zudem machen sie »wünschenswerte« Perspektiven sichtbar und zeigen auf, was zu tun ist, damit diese Ausblicke Realität werden können.