Rovigo - das sind Gedichte Zbigniew Herberts. Der Titel ist dem letzten gleichnamigen Gedicht entliehen. Der Autor ist oftmals durch Rovigo gefahren. Rovigo sei weniger wichtig als Florenz, doch ein besonderer Ort, verborgen in der inneren Geographie.
"Wie wenig er zweifelte an der Möglichkeit des Gedichts, an der Möglichkeit, aus dem Sprachvorrat, der jedem zur Verfügung steht, einmalige Gebilde aus Bildvorstellung und Topos herauszudestillieren, zeigt der nach seinem Tod erschienene letzte Gedichtband. Was diese Gedichte an Irritationen, an Desorientierung auch ausdrücken mögen, sie zeigen alle die Unbeirrbarkeit an der Fähigkeit dieses Ausdrückenkönnens. Sie zeigen eine Meisterschaft in der Beherrschung der Mittel, die Celan ausgebildet hat, wie kaum ein Band von ihm vorher." (Helmut Heißenbüttel)
Goethes Leben und Werk, unter dem Aspekt des Spiels gesehen, versammelt dies alles: Torheiten, Tollheiten, Streiche, Eulenspiegeleien, Puppenspiele, Kostümierungen, Bälle, Festlichkeiten (selbst die Begleiterscheinungen des Krieges), Theaterspiel, Tanz, Jahrmarkt, Scherz, Humor, Übermut, Possenspiel, Schelmerei. Und selbstverständlich die Liebe.