In diesem Heft wird die gesamte methodische Vielfalt und inhaltliche Breite zeitgeschichtlicher Forschung deutlich, die zunehmend das späte 19. Jahrhundert als Untersuchungszeitraum entdeckt, und nach wie vor den Nationalsozialismus, aber auch dessen ideologische Wirkungen bis in die 2000er-Jahre kritisch thematisiert. Das Spektrum der Beiträge reicht von der Kriminalisierung der weiblichen Homosexualität im Deutschen Kaiserreich über die rassistische Bevölkerungspolitik Heinrich Himmlers gegenüber Pol:innen vor 1939, die Beteiligung österreichischer Techniker am sowjetischen Raketenprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu antisemitischen Bilddarstellungen in der rechtsextremen Zeitschrift Die Aula, die von 1951 bis 2018 in Graz erschienen ist.
Die zeitgeschichtliche Forschung in ihrer ganzen thematischen Diversität
Die Küstenregion von Ostholstein präsentiert sich dem Urlauber ausgesprochen facettenreich. Sie lädt ein zum Sonnenbaden, im Strandkorb zu schmökern, an modern gestalteten Promenaden zu bummeln und zu shoppen, der Nase nach frischen Fisch zu genießen, das Ostseewasser oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche zu erobern, die Schifffahrtsgeschichte zu erkunden und auf den Leuchttürmen kleinen Seglern oder Ozeanriesen nachzuträumen.
Der einzigartige Küstenabschnitt mit dem flach hügeligen Hinterland bietet Aktivurlaubern, Individualtouristen und Sonnenanbetern ideale Bedingungen für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Der Reiseführer gibt Tipps und Anregungen für Ausflüge, erzählt aber auch Spannendes aus der Historie der Region. Handverlesene Adressen für Übernachtung, Essen, Einkaufen, Ausflüge u.v.m. erleichtern die Reiseplanung und machen den Reiseführer zu einem hilfreichen Begleiter.
Wiederkehrende Ereignisse, wie Geburtstage, Jahrestage oder regelmäßige Veranstaltungen, werden nicht mehr vergessen - dafür sorgt dieser mit schönen Aquarellen versehene immerwährende Kalender. Darüber hinaus bietet er Ihnen jeden Tag die Gelegenheit, sich über ein sinniges Zitat zu freuen.
Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.