"Wolf versteht, den Leser in die Ermittlungen mitzunehmen... Sensibel und glaubhaft gelingen ihm die Charakterskizzen seiner Protagonisten." Nordkurier
»In alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat ...«
Diese prächtige Ausgabe enthält alle Märchen der Brüder Grimm: 207 an der Zahl, um genau zu sein. Ausgehend von den Grimm`schen Ursprungstexten hat der Herausgeber eine neue, behutsam modernisierte und ungekürzte Fassung geschaffen, die den Originalmärchen im Erzählton aber noch sehr nahe steht.
Wer wissen will, in welchen Märchen es um Mutproben, um Arbeit, um Bäume oder um Bosheit geht oder um Zwerge, Hexen, Wölfe und Wünsche, der findet sie unter diesen Stichworten.
Die vielen wunderschönen Bilder der Illustratorin Charlotte Dematons sind voller Wärme und Poesie, und so ist diese Märchenausgabe schon beim bloßen Anschauen eine reine Freude.
Im Anhang gibt es ein umfassendes Register mit über 2.700 Einträgen, das die wichtigsten Märchenmotive aufführt und über das man jedes Märchen leicht finden kann.
Rayuela gilt als das Hauptwerk von Julio Cortázar. Als Komplize kann der Leser dem Weg folgen, den Cortázar ihm spielerisch durch den Roman bahnt, und seinen Protagonisten Horacio Oliveira von Paris nach Buenos Aires begleiten.
Kühn und in alle Richtungen wuchert die Wundwurzel, Robert Schindels neue Lyriksammlung. Manche ihrer Enden ragen weit hinauf bis in die "Zukunftsgebirge", andere seitwärts in die Gegenwart, zu den "ständigen Männern in der Hotellobby" mit den "nicht ungierigen Augen", zur "nie gesehnen blonden Frau / im Speisewagen" und ins "Gezwitter dieses Sehnens / nach ausgewiesenen Bereitschaften". Wieder andere, nicht zu kappende, reichen tief in die Vergangenheit, in den Rumbulawald bei Riga, wo die "Juden unterm immergrünen Hügel" liegen, "in ihrem Totsein zugegeben unflexibel". <br />In achtundsechzig neuen Gedichten entfaltet der "jüdische Troubadour, der dunkle Humorist aus Wien" (Marcel Reich-Ranicki) erneut die ganze Meisterschaft seiner Formkunst - vom zartesten Hauch bis zum Villonschen Aufbrausen, doch stets mit einem "Lächeln / vom Augendruck her".