Die vorliegende Abhandlung geht dem scheinbaren Widerspruch zwischen dem lebzeitlichen Wirken Karls des Großen und dessen Bemühung als einer der Legitimationsstifter des Sachsenspiegels auf den Grund. Dabei wird nicht nur eine mögliche Verwandtschaft Karl'scher Rechtsbestimmungen mit Bezug auf (die) Sachsen und den im Sachsenspiegel enthaltenen Rechtssätzen untersucht, sondern ebenso dessen Stellung gegenüber anderen bedeutenden Herrscherfiguren der deutschen Rechtsgeschichte beleuchtet.
Das Schicksal Elisabeths von Österreich, genannt "Sisi", bewegt seit jeher die Gemüter. Um ihr Leben ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden.Der österreichische Journalist Karl Tschuppik, der die letzten Jahre der Kaiserin selbst miterlebt hat, fängt in dieser eindrucksvollen Biografie äußerst feinfühlig den Zeitgeist und den steten Kampf der Kaiserin gegen die Attacken auf ihren freien Geist und eigenen Willen ein und zieht den Leser einmal mehr in den Bann einer Frau, die selbstständig, klug, gebildet, wunderschön und herzlich war - und all das nicht sein durfte.