Rayuela gilt als das Hauptwerk von Julio Cortázar. Als Komplize kann der Leser dem Weg folgen, den Cortázar ihm spielerisch durch den Roman bahnt, und seinen Protagonisten Horacio Oliveira von Paris nach Buenos Aires begleiten.
»Gedichte«, so der Dichter und Romancier Martin Mosebach, »sind das Unnötigste von der Welt. Sie gehören zu den Kunstwerken, die am allerweitesten von jeder profanen Brauchbarkeit entfernt sind.« Seine eigenen Gedichte, die hier erstmals im Taschenbuch in einer Sammlung vorgestellt werden, leben in Wörtern »bunt wie die Kieselsteine in einem Gebirgsbach, leuchtend, rund, hart und schwer«, sind geformt in Rhythmus und Reim. Übermut bringt Anspielung und Parodie hervor. Martin Mosebachs Gedichte sind dem Nonsens nahe und dem Volkslied, dem Kinderlied und dem Zauberspruch.