Der kaiserliche Hofrat übernahm einen Teil der Aufgaben Karls V. als Kaiser. Eva Ortlieb analysiert, wie der Rat entstand, wer ihm angehörte und was dort behandelt wurde. Zahlreiche, meist unveröffentlichte Quellen beleuchten Grundlagen der kaiserlichen Herrschaft im Reich, die bis 1806 nachwirkten.
Über die Rolle des kaiserlichen Hofrats
Seit jeher erfinden und überliefern die Menschen Mythen. Sie erzählen sich Geschichten, um Bedrohliches zu bannen, Unverständliches vertraut zu machen, Unerträgliches zu bewältigen oder soziale Normen zu begründen.Der vorliegende Band bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und widmet sich sowohl dem Mythos als literarischem Phänomen als auch dem philosophischen und ästhetischen Nachdenken über mythische Erzählungen in Form von Mythos-Theorien. Eine Bestimmung des Mythos ist, so die Konzeption des Bandes, nur von seinen Funktionen her zu leisten, die es historisch aufzuschlüsseln gilt und die unter drei Aspekten beleuchtet werden.Von seiner Begriffs- und Funktionsgeschichte herkommend wird der Mythos erstens als Denkgewohnheit und zweitens als Erzählform vorgestellt. Daran schließt sich drittens seine Rezeptionsgeschichte an, um seinen vielfältigen Konnotationen gerecht werden zu können. Hier steht der Orpheus-Mythos im Mittelpunkt, da an ihm die enge Verbindung von Literatur, Kunst und Mythos nachvollzogen werden kann.Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende der Literaturwissenschaft und bietet eine aktuelle Auseinandersetzung mit philosophischer Mythos-Theorie in knapper und verständlicher Form.
In diesem Heft wird die gesamte methodische Vielfalt und inhaltliche Breite zeitgeschichtlicher Forschung deutlich, die zunehmend das späte 19. Jahrhundert als Untersuchungszeitraum entdeckt, und nach wie vor den Nationalsozialismus, aber auch dessen ideologische Wirkungen bis in die 2000er-Jahre kritisch thematisiert. Das Spektrum der Beiträge reicht von der Kriminalisierung der weiblichen Homosexualität im Deutschen Kaiserreich über die rassistische Bevölkerungspolitik Heinrich Himmlers gegenüber Pol:innen vor 1939, die Beteiligung österreichischer Techniker am sowjetischen Raketenprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu antisemitischen Bilddarstellungen in der rechtsextremen Zeitschrift Die Aula, die von 1951 bis 2018 in Graz erschienen ist.
Die zeitgeschichtliche Forschung in ihrer ganzen thematischen Diversität
Wiederkehrende Ereignisse, wie Geburtstage, Jahrestage oder regelmäßige Veranstaltungen, werden nicht mehr vergessen - dafür sorgt dieser mit schönen Aquarellen versehene immerwährende Kalender. Darüber hinaus bietet er Ihnen jeden Tag die Gelegenheit, sich über ein sinniges Zitat zu freuen.
«Das Buch ist ein stilles Manifest. Es verkörpert eine in der Klassik verankerte Entwurfshaltung, die in Zeiten der Ressourcenknappheit und Relokalisierung wieder an Bedeutung gewinnt.» <em>Thomas K. Keller</em>
Die vorliegende Abhandlung greift Fragen des inter- und transdisziplinären Dialogs sowie des Zusammenwirkens von Einzeldisziplinen bei der Bearbeitung komplexer wissenschaftlicher Themenfelder innerhalb des Forschungsbereiches Lehren und Lernen fremder Sprachen auf.
Gegenstandsbestimmungen, Konzeptbildungen und Operationalisierungen
<b><i>The Unspoken Name </i>is an extraordinary epic fantasy. When</b><b> a priestess is rescued from a death cult by a sorcerer, she becomes his personal assassin. But would you do anything for the person who saved your life?</b>