Das vorliegende Handbuch bietet eine umfassende Darstellung der Vielfalt der in der Schweiz bis in jüngste Zeit verwendeten Sprachen und Dialekte und der räumlichen und sozialen Bedingtheit ihres Auftretens. Es bezieht sich nicht nur auf die Schweiz als viersprachiges Land, sondern geht neue Wege, indem es zudem das Englische sowie Sprachen berücksichtigt, deren Präsenz in der Schweiz auf Migration beruht. Ausserdem werden historische auf dem Gebiet der Schweiz gesprochene Sprachen und Dialekte und Liechtenstein behandelt. Das Handbuch bietet somit eine erweiterte Perspektive auf die Räume, die die Sprachen der Schweiz einnehmen.
Die Professionalität von Lehrkräften und die Qualität ihres Unterrichts als erklärungsmächtige Faktoren für das Lernen ihrer Schüler:innen rücken seit vielen Jahren zunehmend in den Aufmerksamkeitsfokus der nationalen wie internationalen empirischen Bildungsforschung. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2014 an der Universität zu Köln das Interdisziplinäre Zentrum für empirische Lehrer:innen- und Unterrichtsforschung (IZeF) gegründet. Als Forschungszentrum leistet es wichtige Beiträge zur empirischen Forschung zu einschlägigen Themen. Im Jahr 2024 ist es an der Zeit für eine Zusammenschau von Kernergebnissen aus diversen Forschungsprojekten.
Für den schwierigen Prozess des Austauschs über transgenerationelles Trauma nach Genozid und Massengewalt bedarf es eines langjährigen Dialogs. Dabei greifen Selbstreflexion der eigenen Geschichte und die Auseinandersetzungen in der Gruppe fruchtbar ineinander. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen.
Grenzverletzungen und missbräuchliche Übergriffe durch Psychotherapeut*innen bleiben zumeist unentdeckt und werden nicht oder nur unzureichend aufgeklärt und bearbeitet. Anhand ausführlicher Fallbeispiele aus seiner über 30-jährigen Erfahrung verdeutlicht Glen O. Gabbard, wie die Grenzen in der therapeutischen Beziehung nach und nach verloren gehen können.