Die Autor:innen untersuchen verschiedene Standpunkte und unterstreichen ihre Erkenntnisse durch empirische Analysen von Social-Media-Kommentaren sowie durch Aussagen von Wintersportkonsument:innen. Die Ergebnisse zeigen, dass respektvolle Meinungsäußerungen von Athletinnen an wichtigen Orten durchaus positiv bewertet werden können und einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung olympischer Werte leisten können. Allerdings sollte der Fokus auf den sportlichen Leistungen nicht verloren gehen und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung ist unerlässlich.
Dieses Therapiekonzept für Jugendliche und Erwachsene mit Essstörungen soll gesundes Bewegungsverhalten sowie die Freude daran wiederaufbauen und gleichzeitig zwanghaftes, ritualisiertes Bewegungsverhalten reduzieren. Die Besonderheit des Ansatzes liegt in der Integration von kognitiver Verhaltenstherapie und klinischer Bewegungstherapie.
In lebendiger und mitreißender Sprache nimmt Mitchell seine Leser*innen auf eine Reise durch das Labyrinth der intersubjektiven und objektbeziehungstheoretischen Modelle der Psychoanalyse mit, die - untermalt von Vignetten aus der klinischen Praxis - vor brillanter Ideen sprüht.
Zwei Männer, die am Ende des Zweiten Weltkriegs zur Welt kamen, die als Schüler befreundet waren, die gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, gegen Nato und die atomare Abschreckung auf die Straßen gingen, Manifeste schrieben und Proteste organisierten - und deren Lebenswege dann aber in verschiedene Regionen und Richtungen und zu unterschiedlichen politischen Auffassungen führten. Sie beide haben sich auf diesen Disput eingelassen: Was geht uns der Krieg in der Ukraine an? Wie können wir im offenen Diskurs unsere Haltung überprüfen und klären?Ausgangspunkt dieses Disputs war die Beobachtung, dass viele Medien stark einseitig berichten. Dass eine wachsende Zahl an Menschen nicht mehr miteinander reden kann. Dass die "demokratische Streitkultur" schon wieder vergessen scheint. So soll dieses Buch als Anregung dienen, auch über fundamental unterschiedliche Positionen den Gedankenaustausch zu suchen und dem Vorurteil zu widerstehen.Das Motto für diesen Disput ist Martin Walser entlehnt:"Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr."