Mit Fokus auf
9 FamFG wird die Rechtsstellung Minderjähriger im familiengerichtlichen Verfahren untersucht. Die Autorin plädiert angelehnt an das schweizerische Recht für eine Gesetzesänderung, die sich von Altersgrenzen löst und auf die individuellen Fähigkeiten abstellt. Nach einer Darstellung, welche Regelungsmöglichkeiten das deutsche Recht bereits kennt, werden Erkenntnisse aus entwicklungspsychologischer und soziologischer Sicht präsentiert und es wird aufgezeigt, wo noch Untersuchungsbedarf besteht.