Die Beiträge versuchen als Ganzes einen Bogen zwischen der Vielzahl an Vereinnahmungen und ihren spezifischen künstlerischen Modalitäten zu spannen. Der Schwerpunkt liegt auf deutschsprachigen Werken, es wird jedoch auch der europäische Rahmen berücksichtigt.
Sinn aus Unsinn - Sinnaneignungen einer europäischen Katastrophe
Postkoloniale Theorie polarisiert: Den einen gilt sie als »Supertheorie« für das Zeitalter der Globalisierung, anderen dagegen als elitärer Diskurs, der zu konfliktfördernder Identitätspolitik führt. Doch welche Rolle kann sie für die geschichtsdidaktische Theorie und den Geschichtsunterricht spielen? Philipp Bernhard prüft diese Frage anhand einer systematischen geschichtsdidaktischen Analyse »postkolonialer« Lehr-Lernmaterialien. Er leitet daraus vier Grundüberlegungen (»Claims«) für eine Umsetzung postkolonialer Theorieansätze in der Geschichtsvermittlung ab. Dabei zeigt sich: Die Geschichtsdidaktik muss die Postkoloniale Theorie kritisch reflektieren, kann aber auf deren Impulse für die Weiterentwicklung von Theorie und (Unterrichts-)Praxis nicht verzichten.
Postkolonial inspirierte Geschichtsvermittlung - ein Zugang zu Schlüsselproblemen der globalen Gegenwart
Die Beiträger:innen gehen der Frage nach, wie sich der Austausch auf dem Buchmarkt vollzieht und wie kinder- und jugendliterarische Texte dabei sprachlich, diskursiv oder ideologisch adaptiert werden. Ins Blickfeld rücken die Semantik und Pragmatik des Übersetzens, die Rolle von multilingualen Vermittler:innen sowie mediale Aspekte der Illustrationskunst. Die Beiträge diskutieren kulturelle Aneignungsprozesse und Asymmetrien, die Spezifik bilateraler Literaturbeziehungen sowie die Wirkungsgeschichte einzelner Werke.
Kulturelle, sprachliche, mediale, diskursive Adaptionen bzw. Transformationen in der Kinder- und Jugendliteratur
Bei der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (Transference-Focused Psychotherapy, TFP) handelt es sich um ein störungsspezifisches psychodynamisches Verfahren, dessen Wirksamkeit insbesondere für die Borderline-Persönlichkeitsstörung empirisch nachgewiesen werden konnte. Der Band stellt Behandlungsmöglichkeiten auf Basis der TFP für den stationären Kontext vor, liefert aber auch ambulant tätigen Fachpersonen wertvolle Anregungen.
»Ich habe einen besonderen Freund. Er heißt Jesus. In seine Hand schlage ich gerne ein. - Mach mit!« Wer in die passend zum Text illustrierte Hand einschlägt, ist gleich mittendrin im Geschehen. Ein Immer-wieder-vorlese-Buch und eine tolle Grundlage für Gespräche!
Milas Ängste und Sorgen folgen ihr auf Schritt und Tritt in Form einer großen Katze. Ständig durchkreuzt diese Milas Pläne, Ideen und Träume und steht ihr bei allem im Weg. Doch eines Nachts findet Mila ein Licht in der Dunkelheit, neuen Mut und Botschaften voller Liebe und Hoffnung.
Die Essenz seiner Lehre von den geistigen Voraussetzungen des Erfolgs hat Deepak Chopra in diesem Buch in sieben einfachen, aber wirksamen Gesetzen formuliert. Eine praktische Anleitung für jeden, der seine Träume im Leben verwirklichen will.