Als eine der Gründungsfiguren des amerikanischen Pragmatismus wurde der Psychologe William James zu Beginn des 20. Jahrhunderts schnell zu einem vieldiskutierten Philosophen, dessen Texte über Wahrnehmung und Erkenntnis, Religion und Ästhetik heute zum Kanon der Philosophiegeschichte gehören. Weniger bekannt hingegen sind James' Arbeiten zum sogenannten radikalen Empirismus, in denen er sich mit theoretischen Problemen von Bewußtsein und Erfahrung auseinandersetzt. Der Band versammelt acht Aufsätze, in denen James zentrale Aspekte seiner philosophischen Positionen diskutiert. Die Beiträge zum radikalen Empirismus erscheinen zum ersten Mal in deutscher Sprache. Ein Nachwort führt in den Pragmatismus und den radikalen Empirismus ein und erkundet Möglichkeiten, beide Themengebiete in Beziehung zu setzen.
Eine Familiensage des 20. Jahrhunderts, in der die wechselhafte Geschichte des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und der Frauen seines Hauses erzählt wird. Der Erfolg dieses Buches ist dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes zu verdanken: Souverän, mit Phantasie und Witz, mit Zärtlichkeit und Ironie malt die Autorin das große, bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.
Die marokkanische Tajine findet auch bei uns immer mehr Liebhaber. Kein Wunder: Die Zubereitung in dem gebrannten Lehmtopf ist denkbar einfach, und die Zutaten werden mit wenig Fett besonders aromaschonend gegart. Jochen Walter hat 100 Rezepte rund um den Kulttopf gesammelt: Er entführt uns in die faszinierende Welt der orientalischen Küche, zeigt aber auch, wie Maultaschen oder Blumenkohl mit Kartoffeln perfekt in der Tajine gelingen.