"Die Bearbeitung des Shakespeare-Dramas 'König Johann' ist unter Friedrich Dürrenmatts Hand ein sehr eigenständiges Werk geworden: Neu gespiegelt in der Einbildungskraft des modernen Autors, wird die barocke Bilderwelt transparent für Bezüge zu unserer Gegenwart. Das kompliziert verschlungene Originalwerk wandelt sich von einer dramatisierten Chronik zum Gleichnis: zur 'Komödie der Politik'."
Das Buch über den wichtigen, zu früh verstorbenen österreichischen Architekten Gerold Wiederin, seine Bauten und seine Zusammenarbeit mit Künstlern und Berufskollegen
Johannes Guggenberger führt mit anregenden Suppen-Rezepten durch die regionale Küche Baden-Württembergs. Traditionelle Gerichte aus allen Ecken des Ländles werden neu interpretiert, kreativ verfeinert und mit unterhaltsamen Anekdoten rund ums Thema garniert.
Johann Figl erzählt von den Ursprüngen der österreichischen Familie Figl und von seinen Erfahrungen und Ansichten im Spiel der gesellschaftlichen, geistesgeschichtlichen und religiösen Strömungen, die das Gesicht Europas entscheidend prägten.
Das Handbuch dient nicht nur Studierenden, sondern allen kommunalrechtlich Interessierten als fundiertes und zuverlässiges Nachschlagewerk. Es hat die kommunale Wissenschaft und Praxis in Nordrhein-Westfalen über die im Jahr 1997 erschienene zweite Auflage hinaus bis in die jüngste Zeit maßgeblich mitgeprägt.
Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit glaubten viele Menschen an Geister und Dämonen; Magie gehörte zum Alltag. Johannes Dillinger führt in diese Welt ein und erläutert die kulturellen Bedingungen, unter denen Vorstellungen wie Hexentanz und Teufelspakt entstanden. Dabei zeigt er, warum - neben Kirche, Staat und Wissenschaft - auch die Bevölkerung eine Verfolgung der Hexen nicht nur tolerierte, sondern sogar forderte. Er rekonstruiert die sozialen und politischen Voraussetzungen der Hexenprozesse sowie die Durchführung der Hexenjagden; er verknüpft dies mit einer Einführung in die historische Hexenforschung der vergangenen Jahrzehnte. Sein Ausblick in die Gegenwart verdeutlicht, dass der Hexenglaube nach wie vor lebendig ist.<br />"Johannes Dillingers Einführungswerk ... ist rundum gelungen."<br />Schweizerische Zeitschrift für Geschichte