Die Authentizität der Gespräche, seit ihrem ersten Erscheinen (1836 und 1848) umstritten, ist wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gewesen. Das hierbei erschlossene Quellenmaterial - meist Briefe und Tagebücher - hat die Interpretation der Texte wie das Bild der Persönlichkeit Eckermanns vielfach berichtigt und ergänzt.
In den hier versammelten Abhandlungen aus den Jahren 1957 bis 1963 verbindet Winnicott die Freud'sche Erkenntnis, dass psychische Störungen und Fehlentwicklungen in der frühen Kindheit gründen, mit der Tatsache, dass Säuglinge voll und ganz von der mütterlichen Fürsorge abhängig sind. So gelingt es ihm, in Anlehnung an Melanie Klein zu zeigen, dass nicht alle Störungen im klassischen Ödipuskomplex wurzeln, sondern oft weit tiefer in die Kindheit zurückreichen.
Lukas und seine Familie picknicken. Da taucht plötzlich ein fremdes Kind auf, verwahrlost, verwirrt und einsam: der Schlunz, er bleibt erst mal bei Lukas´ Familie - und bringt mit seinen Fragen ganz schön Wirbel in den Alltag der sonst so braven Christenfamilie.