Jüngsten Umfragen zufolge akzeptiert nur noch jeder dritte Ostdeutsche die westliche Ordnung, und jeder zweite gibt an, daß es ihm heute schlechter geht als erwartet. Dieser Unzufriedenheit spürt Daniela Dahn bei sich und anderen nach: erklärend, rechtfertigend, polemisierend. Mit verschärfter Anfgriffslust schildert sie aber auch die im wahrsten Wortsinn kopflose Reaktion vieler -Wessis- auf solch herausfordernden -Osttrotz-. Wer es wagt, Vergangenes zu verteidigen und die eigene Biogrphie nicht zu bereuen, gilt als unverbesserliche ideologische -Altlast-.
Fremdsprachen wurden immer gelernt und vermittelt, aber nicht immer gleich. Methoden und Ziele des Fremdsprachenunterrichts haben im Laufe der Geschichte viele Veränderungen erfahren. Im vorliegenden Band werden ausgewählte Wendepunkte in der Fremdsprachenvermittlung näher beschrieben.
Veränderungen und große Wenden in der Geschichte des Fremdsprachenlehrens und -lernens
Ulrike Becker zeigt in ihrer Studie eindrucksvoll, wie die deutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit vom Erbe des Nationalsozialismus geprägt waren.
Ein Korrektiv zur Wahrnehmung der westdeutschen Außenpolitik als Erfolgsgeschichte