In dieser Studie werden exemplarisch zwei süddeutsche Werkstätten für behinderte Menschen eines kirchlichen Trägers untersucht. Anhand von Gesprächen und teilnehmender Beobachtung werden alltagskulturelle Aspekte der Arbeitswelt behinderter Beschäftigter mikroperspektivisch erfasst, etwa Arbeitsort und -raum, Arbeitssituationen und -handlungen, soziale Interaktionen, Positionierungen und Zugehörigkeiten, Mitwirkung, Engagement und Motivation. Im Zentrum der Analyse stehen dabei Fragen nach der Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen, den Selbst- und Gesellschaftsdeutungen, der Solidarität gegenüber und innerhalb der Gruppe behinderter Menschen sowie der strukturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.
Welche angeborenen Fähigkeiten und welche Erfahrungen sind zur Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungsfähigkeit notwendig? Diese Frage ist relevant für die therapeutische Arbeit mit Menschen, die an Beziehungsstörungen und speziell an Autismus leiden. Das wissenschaftlich fundierte EBQ-Instrument ermöglicht eine Einschätzung der Beziehungsqualität und -fähigkeit der Klienten und Patienten. Die beiliegende DVD führt in die Arbeit mit dem EBQ ein und zeigt Filmbeispiele aus der musiktherapeutischen Arbeit mit tiefgreifend entwicklungsgestörten Kindern.
Unterstützung für die therapeutische Arbeit mit nicht dialogfähigen Patienten und Patientinnen.