Konkurrenz ist allgegenwärtig. In der Wirtschaft, im Sport, in der Politik, aber auch in der Kunst, beim Pilgern und sogar zwischen Eltern wird bewertet und verglichen, optimiert und übertroffen. Wie aber sind Konkurrenz und verwandte Konzepte wie Wetteifer oder Wettbewerb kultur- und sozialwissenschaftlich zu fassen? Wie haben sich unsere Vorstellungen von Wettbewerb und Konkurrenz historisch entwickelt? Und welche Rolle spielen diese Konzepte im Alltag? Wie wirken also Wettbewerb und Konkurrenz auf unsere Selbst- und Fremddeutungen und auf unsere alltäglichen Praktiken? Diesen Fragen gehen die Beiträge des interdisziplinär ausgerichteten Bandes nach. Er bietet begriffliche und historische Einordnungen von Konkurrenz als Konzept und Phänomen und zeigt anhand konkreter Fallstudien, wie Konkurrenz, Wetteifer oder Wettbewerb lebensweltlich wirksam werden.
Männerhaut - dieser Name steht für ein Künstlerkollektiv. Gegründet wurde die Gruppe Anfang der 1990er Jahre in Frauenau. Die Männerhaut-Gründer verspürten den Drang, selbstständig zu arbeiten und gleichzeitig vereint etwas auf die Beine zu stellen. In einer gemeinsamen Werkstatt können sie ihre Ideen umsetzen. Der Band stellt die Männerhaut-Mitglieder vor, aktuell sind dies Josef "Atschi" Achatz, Ronald Fischer, G. Jo Hruschka, Stefan Stangl und Alexander Wallner; außerdem die ehemaligen Mitglieder Eduard Deubzer, Michael Gölker und Heikko Schulze Höing.