Der Band analysiert aus literatur-, kultur-, sprach- und translationswissenschaftlicher Perspektive Verfahren, die sprachliche Automatismen hinterfragen und kritische Perspektiven auf sprachliche Formen und Inhalte sowie auf die Materialität von Sprache eröffnen.Er behandelt in über 15 Beiträgen die Aspekte literarischer Mehrsprachigkeit in Texten von Oscar Walter Cisek, Albert Drach, Gerhard Kofler, Kurt Lanthaler, Herta Müller, Jean Paul, Yoko Tawada, Olivia Wenzel, Uljana Wolf und Stefano Zangrando in den Fokus rücken.
Beiträge von Christine Bark, Maria Becker, Burkhard Brosig, Anna Elsässer, Anna Georg, Christoph Kleemann, Karin J. Lebersorger, Pierre-Carl Link et al., Patrick Meurs, Julian Möhring, Inge-Martine Pretorius, Christin Reisenhofer, Angelika Rückel-Kast, Svenja Taubner, Judith Thaller, Jana Volkert, Alexa Weber, Méline Wölfel
Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, warum Landschaften als unberührte Natur betrachtet werden, obwohl sie seit Jahrtausenden durch technische Errungenschaften und Energiegewinnung geprägt wurden. Es untersucht die Wertungen und Zuschreibungen, die unser Verhältnis zur Technik und Landschaft beeinflussen. Zudem analysiert das Buch die gängigen Überzeugungen der Unverträglichkeit von Landschaft und erneuerbaren Energien. Es will ein Plädoyer für eine konstruktiv-gestaltende Energiewende vor Ort sein.