In seinem neuen Buch beschreibt Robert McKee die Technik guter Dialoge für Film, Fernsehen, Bühne und Prosa.
Die Kunst des Dialogs. Das neue Standardwerk für jeden Autor und jedes Genre: Prosa, Drama, Drehbuch
"Mehr als jede andere Charakterisierungstechnik (wie Geschlecht, Alter, Kleidung) haben Dialoge die Kraft, eine Erzählung zu voller Komplexität zu erheben." Robert Mckee
An Silvester ist in Hollywood die Hölle los: Beim traditionellen Bleiregen schießen um Mitternacht Hunderte Feiernde in den Himmel. Wenige Minuten später wird Renée Ballard, Detective der Nachtschicht beim LAPD, zu einem Tatort gerufen: Der Besitzer einer Autowerkstatt wurde inmitten einer überfüllten Straßenparty angeschossen und stirbt noch im Krankenwagen. Diese tödliche Kugel ist nicht vomHimmel gefallen. Noch ein Fall beschäftigt Ballard: Die Midnight Men, eine Bande von Sexualstraftätern, haben in den vergangenen fünf Wochen zwei Frauen vergewaltigt - und nicht eine Spur hinterlassen. Hinzu kommt,dass die Pandemie und die jüngsten Proteste Ballards Arbeit von Grund auf verändert haben. Niemand glaubt mehr daran, dass die Polizei Gutes bewirkt - nicht mal sie selbst, befürchtet Ballard, wenn sie sich die Moral im Kollegiumso ansieht. Fest entschlossen, beide Fälle aufzuklären, wendet sie sich an den einzigen Detective, auf den sie zählen kann: Harry Bosch.
Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen.