Inhaftierung ist nicht nur ein gravierender Einschnitt in das Leben der verurteilten Person, sondern auch der Angehörigen: PartnerIn, Kinder, Eltern, Großeltern, Geschwister, enge Freunde. Diese werden häufig von der Inhaftierung überrascht. Neben dem Schock müssen sie auftretende psychische, soziale und materielle Probleme lösen und alleine die Erziehungsverantwortung und Alltagsbewältigung tragen.<br />Aus Scham und Angst vor Ablehnung sowie sozialer Isolation wird die Inhaftierung vor der Familie und dem Umfeld häufig geheim gehalten. Das hindert die Betroffenen aber auch daran, sich vor Ort Unterstützung zu holen. Hier bietet die Online-Beratung eine gute Möglichkeit anonym, kostenlos sowie unabhängig von Ort und Zeit Fachleute um Rat zu fragen.<br />Der Reader präsentiert neben Grundlagen zur Problematik der Angehörigen das breite Spektrum an Hilfeangeboten. Diese reichen von persönlicher Unterstützung, Gruppenarbeit in oder außerhalb der Haft bis zur Online-Beratung. Darüber hinaus werden viele Praxisbeispiele vorgestellt, die Orientierung und Anregung für alle in der Arbeit mit Inhaftierten und vor allem deren Angehörigen geben.
Der große ZDF-Vierteiler von Peter Steinbach ("Heimat - Eine deutsche Chronik") - erstmals auf DVD!
Spannend erzählte DDR-Historie der Jahre 1953 bis 1989 als TV-Miniserie.
Die Kollegiale Beratung ist eine niedrigschwellige, lösungsorientierte Methode der Personal- und Qualitätsentwicklung. Das Buch vermittelt leicht umsetzbare Schritte für die Praxis vor Ort und in digitalen Räumen.
Ob vor Ort oder online - lernen Sie, die Kollegiale Beratung als Instrument der Personal- und Qualitätsentwicklung zu praktizieren
Das Leben und Wirken des Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt und die Anfänge des LENTOS Kunstmuseums Linz sind eng miteinander verwoben: Das Museum verwaltet mit der in den Jahren 1952/1953 erworbenen Sammlung Gurlitt ein ebenso glanzvolles wie problematisches Erbe. Fundiert und facettenreich beleuchtet der Band erstmals die bewegte Biografie Gurlitts.
Resonanzprozesse entstehen sowohl im Konzertsaal, zwischen Musiker*innen und Publikum, als auch in der psychotherapeutischen Beziehung. Doch wie lassen sich diese Schwingungen, gleichzeitig allgegenwärtig und schwer zu fassen, einfangen?